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Aceite de las Valdesas

Anwendungen, Geschichte, Schönheit

Anwendungen, Geschichte, Schönheit

Das beste Olivenöl, um einen Salat anzurichten, ist das native Olivenöl Extra. Es ist das geschmackvollste und zugleich fruchtigste aller Olivenöle.

 

Natürlich gibt es natives Olivenöl Extra in vielen Sorten, jede davon zeichnet sich durch ihre eigenen Merkmale aus. Aus diesem Grund bieten wir für jede Art von Salat eine oder mehrere Sorten natives Olivenöl extra an.

 

Für frische Salate wie die typischen Sommersalate mit Blattsalat und Gemüse wie Zwiebeln, Gurken, Karotten, Tomaten usw. empfehlen wir die Verwendung eines nativen Olivenöls Extra  Picual oder Manzanilla, dessen frischer und an Kräuter erinnernde Geschmack perfekt dazupasst und das Aroma dieser Zutaten noch unterstreicht bzw. aufwertet, welche möglicherweise fad schmecken, wie das heute leider nur allzu oft der Fall ist.

 

 Salat und Olivenöl

 

Für Salate, in denen Früchte wie Äpfel, Avocados, Rosinen, Orangen, Trockenfrüchte und dergleichen enthalten sind, oder für Nudelsalate oder solche mit Brokkoli und Käse empfehlen wir das Olivenöl  Hojiblanca, dessen Eigenschaften mit diesen Zutaten sehr gut harmonieren: Bei der Kostprobe von nativem Olivenöl Extra Hojiblanca schmeckt man für gewöhnlich Apfel-, Mandel- und Trockenfrüchtenoten heraus, und nicht so sehr die vom Picual bekannten Kräuter- bzw. Bitternoten.

 

Bei Obstsalaten mit Birnen, Bananen, Erdbeeren, Waldfrüchten, Kiwi, usw. entscheiden wir uns für ein natives Olivenöl Extra  Arbequina, dessen süße Noten, frei von jeglicher Bitterkeit, wie dafür geschaffen sind.

 

Es ist nur fair zu sagen, dass die Empfehlungen auf unseren Geschmäckern basieren, und über diese lässt sich bekanntlich trefflich streiten. Schauen Sie sich doch die Meinungen unserer Kunden an, welche monovarietalen Öle sie bei welchem Gericht verwenden.

Guten Appetit!

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Hier geben wir einige Hinweise, die Ihnen dabei helfen, den Zustand eines Olivenöls richtig zu beurteilen und zu erkennen, ob es möglicherweise schlecht ist, einmal abgesehen davon, dass man natürlich das Mindesthaltbarkeitsdatum auf dem Etikett im Auge behalten sollte:

1) Das Öl hat eine seltsame und unnatürliche Farbe. Die Farbpalette von nativen Olivenölen extra reicht von einem intensiven Grün bis Gold. Jede andere Farbe ausserhalb dieser Palette kann  Indiz dafür sein, dass sich das Öl in schlechtem Zustand befindet.

 Zum Beispiel kann ein in einem Glas oder lichtdurchlässigem PET abgefülltes Öl, das in einem Geschäft über lange Zeit dem Sonnenlicht oder generell intensivem Licht ausgesetzt war, einen rötlichen Farbton, ähnlich dem von Whisky oder Cognac, annehmen.

Ein weiteres Beispiel ist, dass Olivenöle, die vielen Frittiervorgängen unterzogen werden, eine dunkle Farbe annehmen und es zu einer leichten Schaumbildung kommt.  

 

 2) Geruch und ranziger Geschmack. Das Hauptmerkmal der Mehrzahl der sich in schlechtem Zustand befindlichen und für den Kunden erhältlichen Öle ist deren Ranzigkeit. Das heißt, natives Olivenöl extra, das im Laufe der Zeit in  Geschäften oder in den Küchen der Konsumenten oxidiert  und somit letzten Endes ranzig wird.

Der soeben beschriebene Prozess ist unvermeidlich, früher oder später kommt es immer zur erwähnten Ranzigkeit. Bei guter Aufbewahrung lässt sie sich jedoch deutlich hinauszögern.

 

Wonach riecht ranziges Öl?

Der Geruch von ranzigem Öl erinnert an den Geruch von Lack, Lösungsmittel, einem frisch gestrichenen Zimmer mit einer süßlichen Note. Ein mit Sicherheit ranziges Öl ist ein solches, das länger als drei Jahre in einer geöffneten Flasche aufbewahrt wurde.

 

Was ist das Mindesthaltbarkeitsdatum eines nativen Olivenöls extra?

Das Mindesthaltbarkeitsdatum setzt der Abfüller zum Zeitpunkt der Abfüllung fest. Seine genaue Bestimmung macht er abhängig vom Zustand des Öls und dessen Analyse sowie den Aufbewahrungsbedingungen in der Handelskette bis zum Kauf durch den Endverbraucher.

Wenn der Abfüller etwa über ein sehr stabiles natives Öl extra der Sorte Picual - abgefüllt in lichtundurchlässigem Glas - verfügt, kann er davon ausgehen, dass die Eigenschaften und Qualitäten dieses Öls über einen längeren Zeitraum bewahrt werden als dies bei einem weniger stabilen nativen Öl extra, wie das Arbequina - abgefüllt in durchsichtigem PET - der Fall ist.

So ist es üblich, das sich das Mindesthaltbarkeitsdatum auf ein bis zwei Jahre beläuft.

Hervorzuheben ist, dass sich das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht etwa auf den Zeitpunkt der Herstellung bezieht, sondern vielmehr auf den der Etikettierung.

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Mit einem Frühstück zu beginnen, das sich durch ein Toast mit nativem Olivenöl Extra auszeichnet, das einzige Öl übrigens, das wir für den rohen Konsum empfehlen, ist ein kaum zu toppender Start in den Tag, weil

  • uns die zugeführten Kalorien die nötige Energie für die morgendliche Arbeit liefern
  • es die tägliche Dosis Antioxidationsschutz in Form von Polyphenolen (3 Esslöffel) enthält
  • es vor allem ein gastronomisches Vergnügen ist, woran Sie sich gerne den ganzen Tag erinnern.

 

Gerne beleuchten wir dieses Thema aus vielerlei Blickwinkeln.

 

Was ist denn nun die beste Ölsorte für getoastetes Brot?

Das kommt auf jeden einzelnen Geschmack an. Gerne ermuntern wir Sie dazu, alle Sorten auszuprobieren und mit den verschiedenen Kombinationen zu experimentieren. Die wir nachfolgend vorschlagen, sind daher lediglich auch als solche zu verstehen, als Anregungen und Empfehlungen.

 

Toast plus Öl, sonst nichts.

Hier kann sich das Olivenöl in seiner ganzen Pracht entfalten, so dass sich zwangsläufig große Unterschiede zwischen einem guten nativen Öl Extra und einem eben nicht so guten auftun. Da das Öl die einzige Zutat darstellt, wenn überhaupt, käme allenfalls noch etwas geriebene Tomate hinzu, schlagen wir Sorten mit einem starken Geschmack wie Picual oder aber mit komplexeren oder kombinierten Aromen wie Hojiblanca und Frantoio vor.

Und seien Sie bitte so gut und fügen um Gottes Willen kein Salz hinzu. Wenn das Öl gut ist und über Geschmack verfügt, ist es nun wirklich nicht nötig. (Gut erinnere mich noch an die Zeit vor 30 Jahren, als der Salzstreuer stets griffbereit war, aber die Zeiten haben sich seitdem geändert und mit ihnen auch die Öle, deren Qualität früher eher flau war, um es vorsichtig auszudrücken.)

Toast mit Tomate und Schinken

Unser Favorit. Wenn wir auch nicht viel über das Kochen wissen, empfinden wir diese Kombination doch als perfekte Symbiose. (Die Gastronomen unter Ihnen mögen es uns nachsehen.)

Hierfür ist unsere bevorzugte Option  Picual oder Hojiblanca .

Diese Öle passen auch ausgezeichnet zu einem Toast mit etwas gereiftem Käse .

 

Toast mit Marmelade, Ahornsirup oder Frischkäse

Für diese Variante raten wir zu einem Olivenöl der Sorte Arbequina, das sich durch seinen milden Geschmack und das Fehlen bitterer Noten auszeichnet. Diese Eigenschaften sind für die genannten Zutaten wie gemacht, und noch dazu ist es eine gesündere Option als Butter.

 

Fazit

Einzige Schlussfolgerung und unser einziger Rat ist, die verschiedenen Sorten und Varianten auszuprobieren und mit ihnen zu experimentieren. Sicher werden Sie von der Vielfalt überrascht und begeistert sein!

 

Studien der ,,anderen Art”.

 

Toast mit Knoblauch und Öl oder Öl mit Knoblauch

Ich muss einräumen, dass ich lange regelrecht süchtig nach Toast mit Knoblauch und Öl war. Diese klassische Flasche mit ein paar Knoblauchzehen in ihrem Inneren.

Für diese auf der anderen Seite sehr gesunde Erfahrung ist jedoch kein sehr hochwertiges  natives Öl Extra erforderlich, überdeckt der Knoblauch doch sämtliche Nuancen, die ein natives Extra auszeichnet. Mir persönlich haben dennoch die Toasts mit nativem Öl Extra und eingelegtem Knoblauch sehr gemundet. Allerdings musste ich von dieser Leidenschaft Abstand nehmen, nachdem mein Umfeld zunehmend diesen von mir nahm; so konnte weder das sorgfältige Zähneputzen noch das ständige Kaugummikauen Abhilfe schaffen.

Trotzdem erliege ich manchmal noch immer fast der Versuchung, dieses Toast zum Abendessen zu genießen, stets darauf hoffend, dass sich der strenge Geruch des Knoblauchs im Schlaf schon auflösen möge. Gewagt habe ich es bisher trotzdem noch nicht, dieses Thema an meine Familie heranzutragen.  

Eine andere Variante ist die weit verbreitete Methode des Knoblauchreibens direkt über dem Brot. Darin habe ich allerdings keine Erfahrung. Zweifellos ist diese traditioneller und möglicherweise auch lässiger, aber eben auch unpraktischer, hat man das ,,Aroma” dann doch buchstäblich an den Händen kleben.

 

Herangehensweise.

Grundsätzlich sprechen wir über zwei Varianten: Geben Sie das Öl auf einen Teller und tunken sie das Brot darin ein, so dass es mittels Kapillarität und/oder Unterdruck in den Brotteig eindringt, oder aber verteilen Sie es mithilfe eines guten Ölkännchens direkt auf dem auf einem Teller aufgeschnittenen Brötchen oder Toast.

 Erstere ist leichter in die Tat umzusetzen und somit den ,,Laien" ans Herz zu legen, da die zweite voraussetzt, das Brot mit Öl zu versehen, ohne dass zu viel davon auf dem Teller verloren geht, und daher eher den ,,Profis" anzuraten ist. Um bei der zweiten Variante sicherzustellen, dass sich das richtige Maß an Öl durch Schwerkraft im Brot verteilt, ist es unabdingbar, auf dessen Oberfläche mehrere kleine Einschnitte anzubringen, vor allem dann, wenn es zuvor getoastet wurde.          

 

Tischmanieren.

Angesichts der Fragen ,,Gehört sich das?” oder ,,Ist es empfehlenswert, das Toast in Kaffee, Tee, die heiße Schokolade, ... zu tunken? tut sich unweigerlich das Dilemma auf. Die Regeln des guten Benehmens reden dir unaufhörlich ein, dass du es besser nicht tun solltest ... aber... es schmeckt nun mal so unwiderstehlich gut! Wenn Sie sich also dazu entschließen, den Regeln einmal nicht Folge zu leisten und den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen, achten Sie sorgfältig darauf, dass das Toast gut abtropft, bevor Sie sie aus dem Glas nehmen, um Flecken auf Tisch und Kleidung zu vermeiden. Hierbei, wie bei allem was ,,verboten”  aber gleichzeitig anziehend ist, macht es Ihnen auch nichts aus, dass die Öltröpfchen auf der Oberfläche des Kaffees schwimmen. Vielmehr ist es ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Toast über ausreichend Öl verfügte und Sie ihn folglich bestens eingetunkt hatten.

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Nach unserer Erfahrung und mit den uns zu Grunde liegenden Daten der letzten 10 Jahre beträgt die von einem Olivenbaum produzierte Ölmenge etwa 5 bis 10 Liter .

Wenn Sie also durch eine mit Olivenhainen bestückte Landschaft fahren, können Sie sich bereits eine Vorstellung davon machen, wie jeder einzelne Olivenbaum durchschnittlich eineinhalb der typischen 5-Liter-Flaschen produziert, die in so vielen Geschäften zu sehen sind.

 

Wovon hängt die Ölmenge ab, die ein Olivenbaum letzten Endes produziert?

 

Ein Olivenbaum wirft mehr oder auch weniger Öl auf Grundlage folgender Kriterien ab:

  • Alter und Größe seiner Krone
  • ob der Olivenbaum auf unbewässertem Land steht oder aber bewässert wird
  • die Wetterbedingungen im Verlauf des Jahres
  • der schwankende Ernteertrag
  • die Agrarpflege: Düngemittel, Behandlungen und das Beschneiden

 

Schauen wir uns das nun ein wenig genauer an:

 

Alter und Größe der Krone eines Olivenbaums (Beispiel anhand traditioneller oder intensiver Olivenhaine)

Pflanzt man einen Olivenbaum, beginnt dieser nicht sofort zu produzieren. Die Olivensetzlinge weisen beim Kauf in der Gärtnerei für gewöhnlich eine Höhe von einem Meter auf, gerade genug, um an ihnen eine Schutzvorrichtung anzubringen, die verhindert, dass Kaninchen am Stamm nagen.

Logischerweise produziert diese Pflanze noch keine Oliven. Man muss sich schon vier bis fünf Jahre gedulden, bis es soweit ist. Der Landwirt erntet sie dann sogleich, auch wenn das in diesen Jahren nicht rentabel sein mag. Ihr Zurücklassen auf dem Baum würde das Wachstum allerdings zu sehr verlangsamen.

Im besagten Zeitraum sorgt der Landwirt dafür, dass der Stamm eine freie Höhe von mindestens einem Meter ohne Äste erreicht, um in Zukunft einerseits die Ernte mit einer enormen maschinellen Schere durchführen zu können und andererseits drei Hauptäste zu schaffen, mithilfe derer die Krone des Baums geformt wird.

Je nach Wasserverfügbarkeit, dem Ausbleiben möglicher Erkrankungen oder strengen Frosts sowie korrekter Verabreichung des Düngers kann ein Olivenbaum in traditionellem oder intensivem Standraum sein maximales Produktionsniveau nach 15 bis 20 Jahren erreichen,

Die Kronengröße selbst ist begrenzt durch den verfügbaren Platz, welcher wiederum vom Standraum abhängt.

In traditionellen Olivenhainen mit einer Dichte von unter 200 Bäumen pro Hektar stehen die Bäume weiter auseinander und sind in der Regel auch dementsprechend größer, so dass die pro Baum erzeugte Ölmenge im Vergleich zu den intensiven oder superintensiven Olivenhainen höher ist.

In diesen traditionellen Olivenhainen ist und war auch noch nie der fehlende Platz das begrenzende Element, sondern vielmehr die Wasserverfügbarkeit, insbesondere auf nicht bewässertem Land.

In intensiven Olivenhainen mit einer Dichte zwischen 300 und 400 Bäumen pro Hektar wird die Entwicklung der Krone zwangsläufig durch die benachbarten Olivenbäume begrenzt, so dass die pro Baum erzeugte Ölmenge geringer als die eines traditionellen Olivenbaums ausfällt.

Ein weiterer Aspekt ist die Ölproduktion pro Hektar. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, werfen intensive Olivenhaine für gewöhnlich mehr Öl als traditionelle ab.

 

Olivenbaum mit Bewässerungskultur oder im Trockenanbau

Obwohl der Olivenhain traditionell ein Trockenanbau war und er selbst unter Bedingungen nicht übermäßiger Dürre Früchte produziert, führt die Bewässerung eines Olivenhains zu einer Erhöhung der Ölmenge, die ein Baum von sich gibt.

Mit dem Ziel, die Auswirkungen der Bewässerung auf die Ernte auf herkömmliche Weise zu optimieren, zog man in Betracht, dass Bewässerung die in einem trockenen Jahr ausbleibenden Frühlings- und Herbstregen ersetzen und zudem die Regenzeit in jenen Fällen verlängern sollte, in denen diese nicht ausreichend ergiebig war, d. h. sie im Frühjahr z. B. auf Mai und Juni auszudehnen.

Eine weitere Verlängerung im Herbst würde möglicherweise nicht die erwünschten Auswirkungen mit sich bringen, da wir uns dann in der Erntezeit befinden und somit kontraproduktiv sein kann. Dies liegt u. a. daran, dass im Oktober die Verfärbung der Olive beginnt, d. h. diese geht dann von einem grünen zu einem lila Farbton über. Zu Beginn dieses Prozesses wird die Fettsäuresynthese im Inneren der Olive gestoppt, wodurch sich jedes Plus von Wasser am Olivenbaum in einer Zunahme des Wassers in der Frucht niederschlägt. Dieser Umstand kann dann die spätere Extraktion des Öls in der Mühle erschweren.

 

Wetterbedingungen

 

Hier hängen die Bedingungen von verschiedenen Faktoren ab. Abgesehen vom Wasserzufluss, sei es nun durch Bewässerung oder auch Regen, charakterisieren sich die wesentlichen Bedingungen durch:

 

  • Das Ausbleiben starker Fröste im Winter und insbesondere möglicher Spätfröste im Frühjahr. Letztere sind für die Produktion am bedrohlichsten, da die neuen, für zukünftige Ernten verantwortliche Keime, bereits entwickelt sind und Spätfrost sie leicht zunichtemacht.
  • Die Temperatur während der Blüte. Die Blüte des Olivenbaums ereignet sich an den zentralen Tagen im Mai. Eine zu hohe Temperatur lässt die Blüten ausdörren, so dass der Ertrag der zukünftigen Oliven erheblich kleiner ausfällt.

 

Schwankender Ernteertrag

 

Der schwankende Ernteertrag ist ein sehr typisches Phänomen für den Anbau im Olivenhain. So nimmt sich ein Olivenbaum nach einer großen Fruchtproduktion auf ganz natürliche Weise seine ,,Auszeit”, d. h. auf eine ergiebige Olivenernte folgt für gewöhnlich eine Ernte geringer Produktion, da der Olivenbaum schlichtweg erschöpft ist.

Daher auch der Begriff ,,schwankender Ernteertrag”, handelt es sich doch um ein stetiges Auf und Ab.

Wir waren immer der Annahme, dass der besagte schwankende Ernteertrag den traditionellen Formen der Landwirtschaft geschuldet sei, bei denen die Ernte hinausgeschoben wurde, um so den optimalen Fettertrag zu erzielen, was jedoch auch die nicht rechtzeitige Erholung des Olivenbaums für die nächste Ernte nach sich zog. Im Hinblick auf das Wachstum der Frucht kommt noch ein Nährstoffmangel hinzu, insbesondere Phosphor.

Trotz allem beginnen wir zu glauben, dass der schwankende Ernteertrag untrennbar mit dem Anbau verbunden ist, wenn auch in der modernen Landwirtschaft nur in abgeschwächter Form.

 

Agrarpflege

In diesem Abschnitt gehen wir auf die korrekte Anwendung von Düngemitteln und Behandlungen ein.

Das Beschneiden verdient aufgrund seiner Kontroverse und seiner Neugier erweckenden Eigenschaften dabei sicherlich eine besondere Erwähnung.

Ein stets interessantes Thema, das unter Landwirten lebhaft diskutiert wird, stellt es für sie doch so etwas wie eine Herzensangelegenheit dar.

Überaus zahlreich kommen sie daher, die Arten des Beschneidens, etwa die der Krone,  jene der schlichten Pflege, jene zur Verjüngung und im Grunde genommen alle Zwecke/Ziele, die man sich nur vorstellen kann.

Das Beschneiden ist essentiell, um alle Ressourcen des Olivenhains für die spätere Produktion zu optimieren.

Das übergeordnete Ziel des Beschneidens besteht darin, eine ordentliche, luftige Baumkrone zu schaffen, die eine ausreichende Sonneneinstrahlung für die korrekte Entwicklung der höchst möglichen Anzahl an Früchten ermöglicht.

Hierbei verfolgt jeder Landwirt seine eigenen erprobten Strategien und Wege zur Erreichung dieses Ziels, obwohl auch hier die Kriterien und Visionen nach und nach vereinheitlicht werden.

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Es existiert keine allgemein gültige Öldichte , da es viele unterschiedliche Ölarten gibt.

 Für gewöhnlich liegt die relative Dichte der meisten Öle, seien es mineralische oder pflanzliche, zwischen 0,840 und 0,960.

 Eine einfache und allgemeine Definition des Öls könnte lauten: Öle sind Fettstoffe, die sich bei Raumtemperatur in einem flüssigen Zustand befinden.

 Öle werden normalerweise nach ihrer Herkunft klassifiziert.  Hauptsächlich handelt es sich um Pflanzenöle und Mineralöle .  Fette tierischen Ursprungs sind bei Raumtemperatur normalerweise nicht flüssig und werden als Schmalz, Butter oder einfach als Fette bezeichnet.

 Die Dichte der Öle ist immer niedriger als die des Wassers , deshalb treiben alle Öle darauf und bleiben so an der Oberfläche.

 Mit der Temperatur verändert sich auch die Dichte des Öls.  Steigt die Temperatur an, dehnt sich das Öl aus und seine Dichte nimmt folglich ab.  Daher auch die Notwendigkeit, die Öldichte in Bezug auf die Temperatur anzugeben .

 

 Dichte einiger Pflanzenöle

 Die Dichte der in der folgenden Tabelle angegebenen Pflanzenöle ist die relative Dichte zu Wasser bei einer Temperatur von 20ºC, außer der von Palm- und Kokosnußölen, die bei 50 bzw. 40ºC gemessen wurden.

 

Relative Dichten einiger Pflanzenöle

Ölart

Relatie Dichte

Sonnnenblumenöl

0.918 - 0.923

Sojaöl

 0.919 - 0.925

 Erdnussöl

 0.912 - 0.920

 Olivenöl

 0.913 - 0.916

 Palmöl

 0.891 - 0.899

 Kokosnussöl

 0.908 - 0.921

 Maisöl

 0.917 - 0.925

 Rapsöl

 0.910 - 0.920

 Leinöl

 0.926 - 0.930

 Baumwollöl

 0.918 - 0.926

 Distelöl

 0.922 - 0.927

 

Relative Dichte und absolute Dichte der Pflanzenöle

 Wie in der Tabelle dargestellt, handelt es sich um relative Dichten zu Wasser bei 20 C. Möchte man die absolute Dichte z. B. in kg / m 3, erfahren, brauchen wir nur die Dichte von Wasser bei 20 ° C  zu wissen, die bei etwa 998,30 kg / m 3  liegt. Indem wir nun einfach die relative Dichte des Öls mit der Dichte des Wassers multiplizieren, erhalten wir die absolute Dichte des Öls in kg / m 3 .

 

 Ein Beispiel:  Wieviel beträgt die absolute Dichte von Rapsöl in kg / m 3 bei 20 ° C?  Entnehmen wir der Tabelle den Durchschnittswert der relativen Dichte des Rapsöls, 0,915, und multiplizieren ihn mit 998,30 kg / m 3 , was  913,44 kg / m 3 führt  ergibt.

 

 Dichte der Mineralöle

 Mineralöle stammen aus der Destillation von Erdöl .  Es gibt viele verschiedene Mineralölarten, die zahlreiche Anwendungen finden: Kühlmittel, dielektrische Mittel, Schmiermittel usw.

 Viele Firmen produzieren sie, und die Varianten, die mithilfe verschiedener Zusätze erzeugt werden, sind von hoher Anzahl.

Im Hinblick auf die Dichte der Mineralöle lässt sich feststellen, dass sie  - in relativen Dichten ausgedrückt - zwischen 0,840 und 0,960 liegt.

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Nachfolgend finden Sie den Preis pro Liter unseres nativen Olivenöls extra Las Valdesas, abhängig von der Gröβe der Behälter:

5 Liter PET: 53,00 Euro, inkl. MwSt.  Der Preis für einen Liter Olivenöl beträgt 10,60 Euro.

 2 Liter PET: 22,00 Euro, inkl. MwSt.  Der Preis für einen Liter Olivenöl beträgt 11,00 Euro.

1 Liter PET : 11,50 Euro, inkl. MwSt.  Der Preis für einen Liter Olivenöl beträgt 11,50 Euro.

2,5-Liter-Kanister : 30,00 Euro, inkl. MwSt.  Der Preis für einen Liter Olivenöl beträgt 12,00 Euro.

2,5-Liter-Kanister (Bio-Olivenöl) : 33,00 Euro, inkl. MwSt.  Der Preis für einen Liter Olivenöl beträgt 13,20 Euro.

 

Zu diesen Preisen müssten Sie die Versandkosten an Ihre Adresse addieren. Während dem Kaufvorgang können Sie klar einsehen, wie hoch genau diese in Ihrem Fall wären.

Gerne erinnern wir Sie an die AKTION bzgl. des ersten Einkaufs für Neukunden, 5% Ermäβigung.

 

Das Aceite de Las Valdesas ist natives Olivenöl extra, das

- aus eigener Ernte stammt und für das nur die Oliven unseres eigenen Landguts zur Herstellung verwendet werden.

 - in der sich auf dem Landgut befindlichen Mühle ​​selbst hergestellt wird.

 – aus der ersten Kaltextraktion stammt .

 – über einen niedrigen Säuregehalt verfügt. ( siehe Analyse )

– zu 100% monovarietale Öle sind : Arbequina, Picual, Hojiblanca, Manzanillo und Frantoio .

 - von der letzten Olivenernte stammt, nicht von vorherigen.

 - zahlreiche renommierte Auszeichnungen gewonnen hat (Landwirtschaftsministerium, Expoliva , Olive Japan , etc. )

 - auf Bestellung verpackt wird , so dass es alle seine Qualitäten bis zu Ihnen nach Hause bewahrt.

 

Aufgrund alledem sowie den Meinungen unserer Online-Kunden glauben wir, dass wir ein fantastisches natives Olivenöl extra anbieten, das in  Ihrer Küche zu einem unschlagbaren Preis/Leistungsverhältnis vielfältige Anwendung finden kann.

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Die unraffinierten Olivenöle sind Olivenöle, die nach erfolgter Extrahierung für ihren Konsum keiner weiteren Verarbeitung unterzogen werden. Nach dieser Definition wären das nur die nativen Olivenöle, welche ausschliesslich auf mechanischem Wege gewonnen werden und deshalb zu keinem Zeitpunkt in Kontakt mit Lösungsmitteln oder Chemikalien kommen. Sie sind der ölige Saft der Olive.  

Aus einem puristischen Blickwinkel betrachtet könnte man zu den unraffinierten Olivenölen das rohe Oliventresteröl zählen. Dieses ist jedoch nicht zum Verkauf bestimmt, wenn es nicht zuvor raffiniert wurde.

 

Warum kann man unraffiniertes Olivenöl konsumieren?

Es gibt nur sehr wenige Pflanzenöle, die man unraffiniert konsumieren kann, da sich das Öl bei den meisten Pflanzenarten im Samenkorn befindet.

So befindet sich zum Beispiel das Sonnenblumenöl in seinen Kernen und diese enthalten weder viel Öl noch viel Wasser und können daher nicht wie eine Orange oder eine Olive ausgepresst werden. Genauso verhält es sich mit dem Palm- oder Rapsöl .

Olivenöle aus Oliven in schlechtem hygienischen Zustand werden ebenso raffiniert wie solche, die aufgrund einer mangelhaften Verarbeitung oder Lagerung verdorben sind.

Unraffinierte Olivenöle bewahren alle natürlichen Substanzen (Carotine, Tocopherole, Polyphenole ) der Olive mit all ihren gesunden Auswirkungen auf unseren Organismus.                      (Zusammensetzung der unraffinierten Olivenöle )

Beim Raffinieren werden die unraffinierten Olivenöle geringer Qualität (Lampantöl) verschiedenen Prozessen unterworfen, um ihre Merkmale wie Geschmack, Geruch, Farbe, Säuregehalt usw. aufzuwerten. Hier können Sie mehr über das Raffinieren und die raffinierten Olivenöle erfahren.

 

Unraffinierte Olivenöle aus LasValdesas

Auf dem Landgut Las Valdesas stellen wir ausschliesslich unraffinierte Olivenöle der höchsten Kategorie her, d. h. natives Olivenöl Extra. Diese Öle bieten wir, bei möglichst geringer Verarbeitung, nicht nur unraffiniert, sondern auch ungefiltert an. (Siehe Unterschiede zwischen gefilterten und ungefilterten Olivenölen)

Jedes Jahr analysieren wir die Öle, um deren Qualität zu überprüfen und zu bestätigen, dass sie keinerlei Pestizidrückstände aufweisen. Einzig und allein mit dem Ziel, ein möglichst natürliches und gesundes Öl zu gewährleisten: ein echter Olivensaft. (siehe Analyse der Öle)

 

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Córdoba ist nach Jaén die zweitwichtigste spanische Provinz im Hinblick auf Olivenölproduktion.

 

Produktionsgebiete des Olivenöls aus Córdoba

 

Südliches Ackerland von Córdoba: Die Gemeinden Lucena, Puente Genil und Aguilar de la Frontera formen eine Art geographisches Dreieck. Aus diesem Gebiet kommen die Öle mit der Ursprungsbezeichnung (spanisch ,,D. O.”) Lucena und Estepa. Hier ist vor allem die Olivensorte  Hojiblanca zu Hause.

Subbética-Gebiet: Das südliche Gebirge von Córdoba und der östliche Teil der Provinz. Hier ragen die Gemeinden Baena und Priego von Córdoba aufgrund ihrer jeweiligen Ursprungsbezeichnung hervor. Zu den heimischen Sorten zählen Picual, Picudo und Hojiblanca.

Morena Gebirge: Besonders zu erwähnen sind die Gemeinden Montoro, Adamuz und Hornachuelos. Die typischen Sorten dieser Region sind Picual, Picudo und Nevadillo Negro und aufwarten kann die Gegend mit einer Ursprungsbezeichnung: Montoro-Adamuz.

 

Olivensorten aus der Provinz Córdoba

Die wichtigsten Sorten aus der Provinz Córdoba sind:

- Hojiblanca, im südlichen Ackerland beheimatet.

- Picual, in der gesamten Provinz vorzufinden, vor allem aber im Grenzgebiet zur Provinz Jaén.

- Picudo, eine Sorte aus den Bergen, so dass sie in der Subbética und dem Morena Gebirge anzutreffen ist.

- Nevadillo Negro, in erster Linie im Morena Gebirge zu Hause.

Andererseits sind derzeit auch Olivenhaine der Sorte Arbequina weit verbreitet, auch wenn es sich hierbei nicht um eine in Córdoba einheimische Sorte handelt.

 

Ursprungsbezeichnungen des Olivenöls aus der Provinz Córdoba

  1. O. Baena
  2. O. Priego de Córdoba
  3. O. Lucena
  4. O. Montoro-Adamuz
  5. O. Estepa (das linke, zur Gemeinde Córdoba Puente Genil gehörende Ufer des Flusses Genil schließt diese Ursprungsbezeichnung ein)
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Das Olivenöl bietet zahlreiche Möglichkeiten in vielen Bereichen und Facetten unseres Lebens. Einige davon sind die folgenden:

Als Lebensmittel in der Küche.

Das Olivenöl ist ein pflanzliches Fett, das in erster Linie als Nahrungsmittel dient. Es liefert neun Kalorien pro Gramm. Unser Körper nutzt diese vor allem als Energiequelle und zum Aufbau der Zellmembranen unseres Organismus.

Für gewönlich wird das Olivenöl in der Küche wie folgt genutzt:

- Als Dressing und zum Garnieren von Salaten und Fleisch.

- Als Zutat für Saucen, wie Mayonnaise und Aioli oder Vinaigretten.

- In den Mittelmeerländern  zum Braten von Lebensmitteln: Fleisch, Fisch, Kartoffeln, Auberginen und Kroketten. (Tipps zum Braten mit Olivenöl, Vorteile des Bratens mit Olivenöl)

- In gehobenen Restaurants tischt man Olivenöl mit Brot zu Beginn des Essens anstelle von Butter auf.

- Zum Frühstück wird das Olivenöl gerne roh mit Toastbrot verzehrt. In manchen Gegenden fügt man zerkleinerte Tomaten, Knoblauch, Salz oder Zucker hinzu. 

- Als Konservierungsmittel. Im Unterschied zu anderen Lebensmitteln wie etwa Wasser oder Milch kommen im Olivenöl nicht vermehrt Bakterien und Mikroorganismen vor. Darum ist es auch in der Konservenindustrie weit verbreitet:  So sind Dosen  mit Sardinen, Thunfisch und Tintenfisch in Öl, usw. erhältlich. Ebenso hat man es schon immer auf die gleiche Weise zu Hause als Konservierungsmittel eingesetzt:  Käse in Öl, Lende in Öl oder Schweineschmalz usw.

 - Beim Feingebäck geht man immer mehr zu milden Olivenölen über. Das Olivenöl in Süßigkeiten, Keksen und Kuchen schlägt sich in einem gesünderen Lebensmittel nieder, als wenn diese mit Butter zubereitet worden wären. (So nutzen Sie Olivenöl für Feingebäck

 

Olivenöl dient der Verbesserung unserer Gesundheit.

Olivenöl bringt viele gesundheitliche Vorteile mit sich (und mit jeder Studie kommen noch mehr hinzu):

- Neben einer ausgewogenen Ernährung und ein wenig täglicher Bewegung hilft Olivenöl dabei, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.

- Olivenöl senkt den Gesamtcholesterinspiegel, und trägt dazu bei,  das schlechte Cholesterin (LDL) zu senken und das gute Cholesterin (HDL) zu erhöhen. (Wie hilft Olivenöl dabei, den Cholesterinspiegel zu senken? )

 - Natives Olivenöl Extra mit seinem hohen Anteil an Polyphenolen hilft zu verhindern, dass Triglyceride im Blutkreislauf oxidieren und den Blutgefäßwänden Schaden zufügen.

- Olivenöl dient zur Reduzierung des Quotienten  Omega 6/Omega 3. Derzeit liegt dieses Verhältnis bei etwa zehn. Die Experten neigen dazu, dass es vielmehr zwischen fünf und drei liegen sollte. Da die Ernährungsindustrie in ihren vorab zubereiteten Gerichten auf viele reich an Omega 6 Öle (Sonnenblumenöl) zurückgreift, ist gegenwärtig dieser Quotient so hoch. Im Gegensatz dazu ist Olivenöl hauptsächlich reich an Omega 9 Fettsäuren, so dass man diesen Quotienten verringern kann,beispielsweise indem man Sonnenblumenöl durch Olivenöl ersetzt.

- Olivenöl trägt auch zur Verbesserung der Darmpassage bei und wirkt Mundgeruch entgegen.

- Olivenöl wird oft als Magenschutz verwendet. Einige Mütter verabreichen ihren Kindern ein paar Teelöffel, bevor diese  am Wochenende feiern gehen und Alkohol konsumieren.

- In letzter Zeit werden Studien durchgeführt, die belegen, dass der  Verzehr von Olivenöl die Wahrscheinlichkeit senkt, an bestimmten Krebsarten zu erkranken. Zudem verfügt Oleocanthal, ein im Olivenöl entdecktes Molekül, über entzündungshemmende Eigenschaften, die denen von Ibuprofen ähneln. Darüber hinaus   konnte man eine Antitumoraktivität in vitro nachweisen.

Lernen Sie alle Vorteile des Olivenöls in diesem Link kennen.

 

Olivenöl im Schönheitssektor, in der Kosmetik und Hygiene.

- Olivenöl wird seit jeher zur Herstellung von Seifen verwendet . In der Gegenwart ist das Angebot an  Cremen, Gelen und Seifen, die auf Olivenöl basieren, nahezu unüberschaubar.

- In der Kosmetik setzt man Olivenöl häufig als Feuchtigkeitsspender für die Haut ein. Dies ist unter anderen Verbindungen auch auf die Präsenz von Squalen zurückzuführen. Diese beugen der Faltenbildung vor und halten unsere Haut jung und geschmeidig.

- Olivenöl ist auch dafür geeignet, unserem Haar Feuchtigkeit zu spenden und es mit wertvollen Nährstoffen zu versorgen. Für gewöhnlich wendet man es von der Wurzel bis zu den Spitzen an, führt eine sanfte Massage durch und bedeckt anschliessend den Kopf mit einem warmen Handtuch. Nach fünf Minuten mit klarem Wasser ausspülen.

- Olivenöl tut gut nach einer Brandwunde auf der Haut. Nach dem Waschen und dem Erfrischen der Brandwunde mittels kaltem Wasser wird das Olivenöl auf die besagte Wunde aufgetragen. Das Öl befeuchtet den Bereich der verbrannten Haut und verringert somit das Infektionsrisiko.

- Olivenöl eignet sich auch dazu, um Dornen, Stacheln und Splitter zu entfernen , die in der Haut steckengeblieben sind. Einfach etwas  Olivenöl auf die betroffene Zone auftragen und mit Pinzette ist es ein Leichtes, das jeweilige Objekt zu entfernen.

 

Olivenöl in der christlichen Religion

Sowohl im Alten als auch im Neuen Testament spielt das Olivenöl eine herausragende Rolle:

- Der Prophet Samuel salbte Saúl mit Olivenöl zum König von Israel. Das Gleiche geschah mit den übrigen Königen. So bedeutet das Wort „Christus“ der Gesalbte, im Hinblick auf dieses Ritual der symbolischen Segnung mittels Öl.

- Olivenöl dient als Grundlage sowohl für die heiligen Öle, die im Sakrament für die Krankensalbung verwendet werden als auch für den Chrisam, der bei Taufe und Konfirmation eingesetzt wird.

 

Weitere Gebräuche von Olivenöl

- Olivenöl ist ein ausgezeichnetes selbstgemachtes Schmiermittel. Es verhindert das Quietschen der Scharniere und kann auch zum Schmieren von Fahrradketten sowie -getrieben benutzt werden.

-Olivenöl dient auch als vorübergehender Schutz von Metallteilen gegen oxidative Prozesse.

- In einigen besonderen Situationen ist das Olivenöl als Schmiermittel für Kraftfahrzeuge zum Tragen gekommen.  Dies ist ziemlich ungewöhnlich, ist doch Olivenöl teuer genug, als dass man es für diese Fälle „verschwenden“ würde. Nach dem Bürgerkrieg wurden etwa in Spanien zur Blütezeit der Autarkie Lkw-Motoren so umgebaut, dass man Olivenöl als Schmiermittel verwenden konnte.
-Im Altertum kam Olivenöl als Brennstoff  zum Einsatz. So diente Olivenöl zur Funktion von Öllampen (wie jene von Aladdin). Zu diesem Zweck musste natürlich das qualitativ schlechteste Olivenöl namens Lampante herhalten. Das Wort Lampante wird  noch heute benutzt, um das Olivenöl der schlechtesten Qualität zu kennzeichnen, das für den menschlichen Verzehr nicht geeignet ist.

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