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weitere Informationen AkzeptiereDie Ölsäure ist eine einfach ungesättigte Fettsäure der Omega-9-Familie.
Zu finden ist sie hauptsächlich in pflanzlichen Ölen wie z. B. Olive, Färberdistel und Raps.
Je nach Sorte und Klima setzt sich das Olivenöl aus zwischen 61% und 83% Ölsäure zusammen. Der genaue Ölsäuregehalt hängt dabei weder von der Qualität des Öls noch von dessen Extraktionsweise ab, sei sie nun mechanisch oder mittels chemischer Lösungsmittel, noch davon, ob das Olivenöl raffiniert wurde.
Das Hauptmerkmal der Ölsäure ist, dass sie die stabilste ungesättigte Säure ist:
Viele der positiven Eigenschaften des Olivenöls sind direkt auf die Ölsäure zurückzuführen. Alle die ihrer Gesundheit förderlichen Eigenschaften des Olivenöls können Sie in dem folgenden Link einsehen.
Der größte Teil des Olivenöls setzt sich aus der Ölsäure zusammen. Je nach Olivensorte, die man zur Herstellung des Öls heranzog, schwankt allerdings auch deren Gehalt. So gibt es Sorten, die von Natur aus einen höheren Ölsäureanteil mit sich bringen. Eine Tabelle mit einigen Olivenölsorten und deren enthaltenem Ölsäurengehalt fügen wir dieser Information zu Ihrer Orientierung an.
Olivensorte | % der Ölsäure |
Picual | 76 |
Cornicabra | 77 |
Hojiblanca | 74 |
Frantoio | 67 |
Manzanilla | 72 |
Arbequina | 65 |
Jedes Pflanzenöl zeichnet sich durch einen bestimmten Anteil verschiedener Fettsäuren im Hinblick auf seine Zusammensetzung aus. Dabei nennt man den Teil der Fettsäuren in den Ölen „verseifbare Fraktion“. Eine Tabelle der verseifbaren Fraktionen der verschiedenen Pflanzenöle können Sie hier einsehen.
Das Sonnenblumenöl hohen Ölsäuregehalts ist das Sonnenblumenöl aus genetisch veränderten Sonnenblumenpflanzen, damit diese mehr Ölsäure produzieren. Sehr häufig zum Einsatz kommt dieses in der Restauration.