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weitere Informationen AkzeptiereLaut epidemiologischen Studien der vergangenen 40 Jahre hat sich die Mittelmeerdiät als wertvoller Schutz in kardiovaskulärer Hinsicht erwiesen.
Aus diesen Untersuchungen über das Olivenöl als einer der hauptverantwortlichen Faktoren der herzschützenden Wirkung geht hervor, dass es das Verhalten des Cholesterins beeinflusst.
Im Anschluss werden einige Substanzen aufgeführt, die Teil der nativen Olivenöle sind und zudem unseren Organismus vor überschüssigem Cholesterin und dessen Folgen schützen.
1. Sitosterin. Es handelt sich um ein im Olivenöl, dem Cholesterin sehr ähnelnden, vorkommendes Molekül, weshalb es diesem seine Aufnahme über den Dünndarm blockiert.
2. Ölsäure. Sie senkt den Gehalt an schlechtem Cholesterin (LDL) und erhöht die Werte des guten (HDL).
3.- Die reich an Antioxidantien natürlichen Polyphenole des nativen Olivenöls verhindern sowohl die Oxidation des schlechten Cholesterins (LDL) als auch dessen Ansammlung an der Wand der Blutgefäße.
4. Oleocanthal, ein spezifisches, entzündungshemmendes Polyphenol des nativen Olivenöls mindert die Entzündungserscheinungen der Atherosklerose. In gleicher Weise kommt es als Blutgerinnselhemmer zum Tragen.
Die Atherosklerose ist die Bildung krankhafter Einlagerungen von Fetten in der inneren Wandschicht arterieller Blutgefäße. Dies kann ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit nach sich ziehen, da die Einlagerungen unter Umständen so sehr wachsen, dass sie den Blutkreislauf blockieren und für den Fall, dass sich die Einlagerungen lösen, in eine Thrombose münden können.
1. Zur Bildung krankhafter Einlagerungen bzw. eines Atheroms bedarf es eines Überschusses an schlechtem Cholesterin (LDL) im Blutkreislauf.
2.- Dieser Überschuss an schlechtem Cholesterin (LDL) wird in den Gefäßwänden zwischen dem Endothel und der Intima abgelagert.
3.- Das schlechte Cholesterin (LDL) oxidiert und die Entzündungsprozesse setzen sich in Gang.
4.- Das schlechte Cholesterin (LDL) wird von weissen Blutkörperchen phagozytiert.
5.- Es kommt zur Bildung schwammartiger Zellen mittels der weissen Blutkörperchen, so dass das Atherom in dem Maβ weiterwächst, wie das LDL dazu beiträgt.
Das gute Cholesterin (HDL). Es macht normalerweise zwischen 20 % und 30% des Gesamtcholesterins aus und stellt ein Lipoprotein hoher Dichte dar. Von „gutem“ Cholesterin spricht man, weil es dafür verantwortlich ist, überschüssiges Fett im Blutkreislauf zur Leber zu transportieren, in der es dann gespeichert und abgesondert wird. Zu wünschen ist, dass das gute Cholesterin bei über 40 mg/dl liegt, wobei aber stets „je höher, desto besser“ gilt.
Das schlechte Cholesterin (LDL). Es macht normalerweise zwischen 70 % und 80% des Gesamtcholesterins aus und stellt ein Lipoprotein niedriger Dichte dar. Von „schlechtem“ Cholesterin spricht man, weil es dafür verantwortlich ist, die Fette aus der Leber in den übrigen Körper zu verteilen. Zudem gilt der Überschuss an schlechtem Cholesterin als Auslöser für den Atheroskleroseprozess. Absolut zu empfehlen ist, dass das schlechte Cholesterin bei unter100-130 mg / dl liegt, wobei aber stets „je niedriger, desto besser“ gilt.
Ebenso sollte das Gesamtcholesterin bei unter 200 mg / dl liegen. Werte von Personen, die bei 240 mg / dl liegen, bringen eine zweimal so hohe Wahrscheinlichkeit mit sich, einen Herzinfarkt zu erleiden, als jene Personen, deren Werte sich auf unter 200 mg / dl belaufen.
Das Olivenöl zeichnet sich durch weitere Vorteile für die Gesundheit aus. Um welche es sich im Einzelnen handelt, können Sie in diesem Link einsehen.